Montag, 23. Dezember 2013

 Guten Abend, wir wollen jetzt noch ein paar Bilder vom ersten Blogeintrag nachliefern.
Wir haben sie mit Text versehen.
Einen schönen Abend
Greta und Klemens
Eine Auslage in einer der Buden. Es ging um Ausrüstung für Puppenstuben

Zwetschgenmännlein in allen Ausführungen

Der Christkindelmarkt von oben

Mittenwald

Stellplatz in Wallgau an der Loipe

Stellplatz in Krün auch wieder an der Loipe

Eine Schneepomposition aber nicht von uns erstellt

ohne Kommentar




Wir sind inzwischen im Stubaital u d wollen hier mit Ina gemeinsam Weihnachten erleben und morgen hoffentlich bei strahlendem Sonnenwetter auf dem Gletscher Skifahren.







Dieses Panoramabild mit dem Blick auf das Karwendelgebirge vom Loipennetz Wallgau-Krün-Barmsee soll die jetzige Stimmung kurz vor Weihnachten wiederspiegeln.

Auf diesem Wege wünschen wir Euch allen ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest und ein
gutes neues  Jahr 2014 mit allen guten Wünschen vor allem aber Gesundheit

Greta und Klemens

Dienstag, 17. Dezember 2013



Guten Abend,                                                                                                                               Montag 16. Dezember 2013




wir sind schon in der zweiten Dezemberhälfte und wie versprochen nun unseren ersten Blogeintrag der neuen Reise. Es gibt leider ein Problem mit den Bildern, bzw. mit unserem Internet. Unsere Bilder bekommen wir nicht so geladen damit wir sie in den Blog einstellen können. Trotzdem wollen wir den vorbereiteten Text einstellen.


Am 29.11.3013 ging es  am Nachmittag bei strömenden Regen los. Aber nur bis Wedel da Marita und Günter uns eingeladen hatten. Vielen Dank noch einmal für den tollen Abend.


Samstag trafen wir uns zum Abschied mit Ina auf dem Weihnachtsmarkt in Hamburg.

Sonntag ein gutes Stück voran zur „Geburtsstätte“ unseres Autos nach „Phoenix“ in Aschbach. Stellplatz am Werk auch für andere Marken zugelassen.  Nürnberg ist dann nicht mehr weit entfernt und dahin wollten wir sowieso. Der Christkindelmarkt ist um diese Jahreszeit eine Pflicht und auch sonst ist Nürnberg eine schöne Stadt.
Dann kamen wir zur urig bayerischen weihnachtlich geschmückten Kleinstadt Bad Tölz. Es herrschte eine besondere beschauliche Atmosphäre in der Innenstadt und dann noch ganz leckere Köstlichkeiten. Vom Orkan Xaver haben wir uns dann in Mittenwald einholen lassen. Hier war es ein normaler Wind kombiniert mit Schneefall.


Am 14. Und 15.12. gibt es ein Langlaufski-Opening in Leutasch. Für uns ein Fixpunkt. Warum denn ein Opening wenn wir schon am 8.12. auf den Langlaufskiern in Ettal standen? Das bekannte Kloster Ettal, gegründet im Jahre 1330 von –Kaiser Ludwig dem Bayern- erhebt sich übergroß über das Gebiet. So fahren wir fast täglich Langlaufski im Oberland, so heißt dieser Abschnitt in Südbayern. Wallnau, Krün, Mittenwald um nur ein paar Orte zu nennen. Nach Leutasch sind wir dann aber trotzdem gefahren.


Wir sind wieder zurück im Oberland, genauer gesagt in Mittenwald. Übrigens ist Mittenwald die Stadt der Geigenbauer und Goethe nannte den Ort ein lebendiges Bilderbuch da die Kirche und die Häuser im Zentrum alle bemalt sind.


Wir erleben die Adventszeit hier in diesem Abschnitt Bayerns sehr intensiv. Hier strahlen die Orte und Dörfer so eine beschauliche Ruhe aus. In der Kirche von Mittenwald haben wir zwei Konzerte besucht. Es war herrlich. Das diesjährige Erleben der Vorweihnachtszeit ist für uns eine ganz neue, positive Erfahrung.


Leutasch haben wir schnell den Rücken gekehrt. Nur teuer, selbst für das Benutzen der Loipen muß man 9,-- Euro pro Person und Tag bezahlen.


In der vergangenen Nacht hat es geschneit und so ist nun das Loipennetz hier im Oberland auch wieder gut befahrbar. Und es scheint  die Sonne ……… Es gibt wunderbare Stellplätze direkt an den Loipen und wir genießen die Zeit.


Euch allen noch schöne und hoffentlich nicht zu stressige Tage bis Weihnachten.




Viele Grüße  Greta und Klemens

Mittwoch, 24. Juli 2013



Mittwoch, 24. Juli 2013


Zitat von Heinz Rühmann:


-        -                  Die Zeit ist zu kostbar,
um sie mit falschen Dingen zu verschwenden  -

Guten Abend,

unsere Reise begann im März d.J. im verschneiten Tannheimer Tal mit Skilanglauf. Seit Freitag
der vergangenen Woche sind wir wieder hier bei sommerlichen Temperaturen.
Vorher waren wir im Patznauntal und haben unseren früheren Skiort Ischgl auf dem Weg zur Bieler Höhe einen Besuch abgestattet.

So wie die Reise hier in Tannheim begonnen hat, so endet sie auch hier mit dem Versprechen dass wir bestimmt noch ein weiteres Mal  hierher fahren. Es ist ein wirklich schönes Hochplateau auf 1.100 m Höhe, und das mögen wir einfach. Übrigens im Winter mit 100 km Langlaufloipen, im Sommer bietet das Tannheimer Tal für Kletterer, Wanderer und Radfahrer alle Möglichkeiten.
Wir wollen noch nach Oberstdorf (auch mal ein Skiort von uns) und werden Ende Juli unsere Fahrt beenden. Dann hoffen wir, dass wir unsere Planungen umsetzen können für neue Ziele.
Somit beenden wir hier unsere Blogeinträge und bedanken uns ganz herzlich bei Euch für das Interesse und dass Ihr ab und zu die Zeit genommen hat darin zu lesen. Auch für die Reaktionen während der Zeit vielen Dank. Wir sind motiviert den Blog wieder aufleben zu lassen, schicken dann
eine  Mail wenn es soweit ist.

Unser Erlebtes der vier Monate:
Viel Neues und Ungewohntes, eine Menge gelernt und Erfahrungen gesammelt, bereit sein für Veränderungen, nette  und freundliche Menschen getroffen, auch mal Pech gehabt, diese Lebensweise bewerten  können, initiativ und aktiv bleiben, dankbar sein, fordern lassen, mit Unbequemlichkeiten umgehen, aber ganz besonders haben wir erfahren, dass diese Lebensform zu Zeit sehr gut zu uns passt.

Tschüss, alles Gute und vielleicht hier und da auf ein baldiges Wiedersehen

Greta und Klemens



Dienstag, 16. Juli 2013



Sonntag,  14. Juli 2013

Guten  Abend,

vergangenen Mittwoch hat Ina uns wieder Richtung Heimat verlassen.
Die Idee den kürzesten Weg durch Lugano zu wählen war nicht so günstig. Straßen, Tunnel
alles wirklich sehr eng, Lugano dichter Verkehr, kein Vergnügen obwohl das Seeufer direkt an der Straße lag. Die Suche nach einem Stellplatz funktionierte auch nicht richtig, erst als wir nach insgesamt 4 Stunden auf die Ostseite des Sees wechselten hatten wir Glück. Nun ja, das passiert auch mal. –Ist ja schlimmer als mit dem Schiff in den Schären- meinte Ina dazu.
Der Platz war in Colico direkt am See was bei den Temperaturen sehr angenehm war. Von dort aus
sind wir am Folgetag mit den Rädern am See entlang nach Varenna  geradelt und dann mit einer Fähre weiter nach Bellagio. Dann wieder aufs Rad, 10 km und 560 Höhenmeter überwinden und schon standen wir vor der Wallfahrtskapelle von Ghisallo aus dem Jahre 1623. Dort wird nämlich
„die  Madonna“ verehrt, die anerkannte Beschützerin der Radfahrer. Der Heilige Vater Pius XII hat am 13. Oktober 1949 die Heilige Jungfrau von Ghisallo zur Hauptbeschützerin der Radrennfahrer ernannt. In der kleinen Kirche befinden sich jetzt viele Trophäen und Erinnerungen an die Welt des Radrennens, die von den Rennradfahrern selbst hier oben ab 1948 gebracht worden sind. In dieser Kapelle herrschte so eine eigene Atmosphäre-

Das ist die kleine Kapelle 

Diese Statue stellt Siege und Verlierer beim Radrennen dar    
nun folgen Bilder aus dem Inneren der Kapelle



Leute aus aller Welt kommen hierhin mit ihren Rädern, in Rennradkleidung und  nass vom eigenen Schweiß. Mit uns waren es Australier, Engländer, Belgier, Deutsche und 1 Hamburger von der HASPA.
1,5 Stunden die wir dort erbracht haben waren wie im Flug vorbei.

Auf unserer Rücktour haben wir wieder einmal folgendes Schild an einem Ortseingang gesehen.

Ina kommentiert voller Ernsthaftigkeit und Empörung das Schild mit den Worten : „seht mal, hier
darf nicht Trompete gespielt werden“ Diese Logik hat uns fast vom Rad geschmissen.

Nachdem dann Ina uns verlassen hatte sind wir ca. 30 km nördlicher nach Chiavenna gefahren.
Das ist ein idealer Ausgangspunkt für den Malojapass und den Splügenpass. Beide sind über 30 km lang, der Maloja etwas lieblicher der Splügen schon schwieriger und weit mehr als 50 Kehren.
Manchmal verliert man die Orientierung, aber man braucht ja nur der Straße folgen. In einem Bereich sind 11 Kehren übereinander gestapelt, beinahe senkrecht an der Felswand hoch. Oben gibt es dann noch einen Stausee mit grünlich scheinendem Wasser. Der Ort Splügen liegt dann auf etwas über 2.000 m in einer völlig abstrakten Umgebung.
das sind die Kehr der letzten 3 km zum Malojapass 

Am Samstag sind wir dann weiter mit dem Wagen den Malojapass, an St. Moritz vorbei nach Zernez
und dann hinauf zum Ofenpass. Dort haben wir kurz vor dem Top einen wunderbaren Stellplatz gefunden.
das ist der Stellplatz  
 
von dem Stellplatz aus sind wir zu einer Alm gelaufen, da wurden gerade die Kühe zum melken eingetrieben
                              
und diese Familie haben wir getroffen

Wenn man den Ofenpass wieder ein Stück herunter fährt kommt man  an einem Tunnel der uns mit Livigno verbindet. Da Fahrräder in dem Tunnel verboten sind gibt es ein Fahrradtaxi. Das haben wir natürlich gemacht und am anderen Ende öffnet sich ein riesiges Tal mit einem Stausee. Ca. 5 km lang ist der See und dann erst ist man in Livigno. Bekannt ist dieser Ort dadurch, dass man hier Zollfrei einkaufen kann. Außerdem ist er ein sehr populärer Skiort. Wir sind dann durch den Ort bis zum Ende des Tals das durch den Furcula di Livigno Pass begrenzt wird. Diese Strecke ist einfach spektakulär da die Passstraße seitlich am Berg hängt. Das Ganze wieder zurück und unser Sonntagsausflug war beendet. Am späten Nachmittag sind wir mit dem Wagen den Ofenpass hinunter nach Glurns gefahren.
Dort hatte ich mir vorgenommen noch einmal das Stilfser Joch zu erklimmen und dann weiter zum Umbrailpass und diese etwas abseits liegende Strasse über St. Maria nach Glurns zurück zu fahren.
Im Stilfser Joch habe ich ein Ehepaar getroffen die dann später unser Wohnmobil besichtigt haben.
Sie planten nämlich sich ein anderes Womo anzuschaffen. Und als Rennradfahrer oben auf dem Top
hat man immer Gesprächstoff.
Heute zunächst mit den Rädern zum Reschensee und anschließend  mit unserer plumbelly an diesen See direkt am Ufer. Das ist ein toller Blick und wir stehen beinahe gegenüber der bekannten Kirchturmspitze die aus dem See ragt.
Zum Abschluss noch ein paar Blumenbilder die Greta nicht in irgendwelchen Vorgärten aufgenommen hat sondern auf Wiesen, an Straßen oder auf Pässen. Die Natur hat hier nicht so viel Zeit um ihre Pracht zu zeigen. 

Weiterhin eine schöne Sommerzeit wünscht Euch

Greta und Klemens


Ein Zitat von Grandma Moses auf unserem heutigen Kalenderblatt:


Das Leben ist, was wir daraus machen.



So war es schon immer, und so wird es auch bleiben.